Die zahlreichen Lieferengpässe, geprägt durch aktuelle Ereignisse auf der Welt, machen die Türkei zu einem interessanten Markt. Die durch die Krisen entstandenen Lücken in den Lieferketten, wurden durch türkische Hersteller und Lieferanten aufgefüllt. Hierdurch konnten sich Unternehmen Ihre Lieferketten retten und stabilisieren. Dies führte zu einem Anstieg der türkischen Exportwerte in den letzten Jahren. Es wird beobachtet, wie immer mehr Unternehmen Ihre Beschaffungsquellen vom asiatischen Raum in den europäischen Raum, insbesondere in die Türkei verlegen.
Nicht nur die gut ausgebaute Infrastruktur und geografische Nähe zu Europa, sondern auch die günstigen Beschaffungskosten, unter Beachtung von Qualitätsanforderungen, machen den türkischen Beschaffungsmarkt umso interessanter. Zum Produzieren sind Rohstoffe unerlässlich. Die Türkei verfügt über sehr ausgeprägte Borsalz-Vorräte, sowie Granit. Auch verfügt sie über Rohstoffvorkommen an verschiedensten Metallen. Die Türkei ist ständig am Wachsen und innovationsfreudig. Erst vor kurzem wurde das Elektroauto TOGG in den internationalen Markt gestellt.
Der türkische Beschaffungsmarkt tritt immer mehr und mehr in den Vordergrund und wird als eine Alternative zum chinesischen Beschaffungsmarkt gesehen.
Unternehmen möchten unmittelbar in der Nähe ihres Beschaffungsmarkts sein.
Unter Beachtung der Herstellungszeit und weiteren Prozessen, bedeutet dies, dass Sie im Durchschnitt 2 Monate auf Ihre Bestellung warten müssen. Diese Entfernung, die für den Transport von Waren viel Zeit in Anspruch nimmt, verlängert die Lieferzeiten und erhöht das Risiko möglicher Probleme in der Lieferkette.
Diese kürzere Entfernung minimiert die Lieferzeiten und erhöht somit die Zuverlässigkeit der Lieferkette. Zudem sind die Versandkosten im Vergleich zu China deutlich geringer. Ein weiteres Beispiel: Die kürzeste Entfernung zwischen Großbritannien und China beträgt ca. 10.000 km, während dies zwischen der Türkei und Großbritannien lediglich ca. 4.000 km beträgt.
Eine kurze Distanz zum Beschaffungsmarkt bringt in vielerlei Hinsicht große Vorteile. Zum einen erhöhen kurze Durchlaufzeiten die Transparenz in den Beschaffungsprozessen. Hierdurch kann eine effektivere Optimierung der Beschaffungsschritte bei Bedarf erfolgen. Produkte müssen nicht auf Dauer in Lagern gehalten werden, da eine Nachbestellung schneller erfolgt.
Zollverfahren und Steuern sind weitere wesentliche Faktoren, die die Entscheidungen der Beschaffungsmärkte beeinflussen.
Die Qualität und Zuverlässigkeit der auf dem Beschaffungsmarkt angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind wichtige Faktoren, die den Entscheidungsprozess von Unternehmen beeinflussen.
In letzter Zeit gibt es zunehmend Bedenken hinsichtlich der Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten und Dienstleistungen, die aus China bezogen werden. Auf der anderen Seite hat die Türkei den Ruf, hochwertige Produkte herzustellen und zuverlässige Dienstleistungen anzubieten. Dies macht die Türkei zu einem bevorzugten Beschaffungsmarkt für viele Unternehmen.
Allein die letzten Jahre hat sich die türkische Wirtschaft um ein Großes verbessert und die Exportrate ist gestiegen. Viele türkische Lieferanten und Hersteller orientieren sich mittlerweile an den europäischen Qualitätsstandards und verfügen über die nötigen Zertifikate. Hinzukommt, dass durch externe Agenturen Qualitätskontrollen durchgeführt werden. Dies gibt Chancen und Möglichkeiten dieses Potenzial aus dem türkischen Beschaffungsmarkt in vollem Maße auszuschöpfen.
Unternehmen wünschen sich menschenrechtskonforme Arbeitsbedingungen innerhalb ihren Lieferketten. Doch China ist bekannt für seine mangelhaften Arbeitsbedingungen, dessen Wertvorstellungen, mit denen von Europa nicht viel gemeinsam hat.
Allerding ist der Schutz der Menschenrechte im europäischen Raum ein ausschlaggebendes Kriterium und wird vor allem an der Einführung des Lieferkettengesetzes deutlich. Das Lieferkettengesetz zielt auf den Menschenrechtsschutz ab. Es soll vor allem als Präventionsmaßnahme gegen schlechte Arbeitsbedingungen, sei es Zwangs- oder Kinderarbeit dienen.
Während das Lieferkettengesetz China viel Änderungsbedarf auferlegt, wird die Türkei von dem Lieferkettengesetz kaum betroffen werden. Grund ist, dass die Verhältnisse im türkischen Markt und ihrer Produktion im Vergleich zu anderen Nationen ziemlich gut dar steht.
Die Vorteile klingen sehr ansprechend und machen den türkischen Markt sehr interessant. Doch sollte man nicht vergessen, dass der chinesische Beschaffungsmarkt in Bezug auf Lieferantennetzwerke sehr weit voraus ist. In der Türkei gibt es kaum gut ausgebaute Lieferantennetzwerke, auf die man als internationales Unternehmen zugreifen kann.
Daher erbietet es sich hier Hilfe und Unterstützung von Beschaffungsexperten zu holen, die jahrelange Erfahrungen haben und sich ein breites Lieferantennetzwerk angeschafften haben. So sollen Sie hiervon Ihren Profit ziehen und den Schritt in den türkischen Beschaffungsmarkt sicher wagen.
Turnkey Sourcing verfügt über ein 26-jahrelang angeschaffenes Lieferantennetzwerk für diese und weitere Branchen.
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